Das Lahr von Leïtis Archive
Sammeln – Bewahren – Erinnern
Schon in jungen Jahren hat Gregorij H. von Leïtis die Sammelleidenschaft in seiner Familie dazu angeregt, diese Tradition fortzusetzen. Er ergänzte die bereits bestehende Sammlung von Dokumenten, Briefen und Photographien um neue Exponate.
Seit vielen Jahren besteht ein Schwerpunkt der Sammlung darin, das reiche Erbe der Schriftsteller, Komponisten und Intellektuellen zu dokumentieren, die von Hitler und dem Nationalsozialismus verboten und verfolgt wurden und ihre Heimat verlassen mussten.
Außerdem enthält das Archiv wichtige Dokumente von Persönlichkeiten, die seit 1960 mit Gregorij H. von Leïtis‘ Wirken in Theater und Kunst verbunden sind.
In den vergangenen Jahren dienten die Materialien im Lahr von Leïtis Archiv regelmäßig als Inspiration für Veranstaltungen von The Lahr von Leïtis Academy & Archive und ihrer Träger-Organisation Elysium – between two continents. Die Bestände sollen als Quelle und Grundlage für künstlerische Programme und akademische Vorträge oder Ausstellungen genutzt werden.
Die bestehende Sammlung wird permanent weiter ergänzt.
Seit Dezember 2018 hat das Lahr von Leïtis Archiv ein dauerhaftes Zuhause gefunden. Die rund 70 laufenden Meter Archivmaterial sind als Dauerleihgabe Teil des Exilarte-Zentrums an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Dort wird die Sammlung fachgerecht sortiert, digitalisiert und für die Forschung zugänglich gemacht.
Das Archiv enthält u.a. Materialien zu folgenden Persönlichkeiten: